Jeder kennt die klassischen Sehenswürdigkeiten der USA – etwa die strahlend rote Golden Gate Bridge oder den kunterbunten Times Square. Doch die Vereinigten Staaten haben noch so viel mehr zu bieten als die allbekannten Hotspots. Fünf dieser eher unbekannten Sehenswürdigkeiten findest du in diesem Blogbeitrag.
Spoiler Alert: Wenn du deinen Reisemonat bereits hinter dir hast, wirst du deinen Augen nicht trauen und dich ärgern, sie nicht eher auf deine Bucket List geschrieben zu haben. 😉
Hamilton Pool Preserve in Texas
Nicht weit von Austin entfernt befindet sich dieser natürlich entstandene Pool mit Wasserfällen, welcher bei heißen Temperaturen für eine angenehme Erfrischung sorgt und nebenbei auch noch wunderschön ist. Entstanden ist der Hamilton Pool durch die Erosion eines unterirdischen Flusses. Wenn ihr also vorhabt, euch am Abend ein eifriges Bullenreiten anzuschauen, wäre dies bestimmt eine tolle Idee, um vorher Kraft und Energie zu tanken und eine ganz andere Seite von Texas zu entdecken. Wir finden, ein Besuch lohnt sich allemal!
Fly Geyser in Nevada
In Reno, einer Stadt im Norden von Nevada, befindet sich der „Fly Geyser“. Dieser formte sich nach geothermalen Bohrungen im Jahr 1964 und ist seitdem ein wahres Naturkunstwerk. Er befindet sich auf einem Privatgrundstück. Deswegen kann man ihn entweder von der Straße aus beobachten oder circa 4 Wochen im Voraus Tickets für einen näheren Anblick erwerben. Von freitags bis sonntags kann der Geyser in all seinen Farben und Formen betrachtet werden. Solltest du Nevada ohnehin während deines nächsten Roadtrips oder deines Reisemonats besuchen wollen, empfehlen wir, auch dem „Fly Geyser“ einen Besuch abzustatten.
Havasupai Indian Reservation in Arizona
Dieses Reservat des “Volk des blau-grünen Wassers“ befindet sich im westlichen Teil des Grand Canyon und ist ein echter Hingucker. Nachdem du zu Fuß das Reservat erreichst hast, wirst du auf umwerfende Wasserfälle inmitten einer Schlucht treffen – die sogenannten „Havasu Falls“. Das Wasser leuchtet in einem strahlenden Blau. Wenn du also im Reisemonat den Grand Canyon besuchen willst, solltest du definitiv noch einen Abstecher zu dem Reservat machen. Genieß die Natur und lass dich verzaubern.
Tipp: Um das indianische Gebiet betreten zu dürfen, musst du dir vorher eine Wandergenehmigung bei der Havasupai Lodge im Dorf Supai besorgen. Ist das geschafft, steht dir und deiner Erkundung nichts mehr im Weg.
Mendenhall Gletscherhöhlen in Alaska
Ob als Wochenendausflug oder im Reisemonat – Alaska ist nicht nur aufgrund der Nordlichter eine Reise wert. Die Mendenhall Gletscherhöhlen in Juneau sind mindestens genauso eindrucksvoll. Die Eishöhlen vermitteln einem das Gefühl, durch einen wunderschönen Tunnel zu laufen und garantieren Bilder, auf die deine Freunde neidisch sein werden. Doch vergiss nicht, den Moment zu genießen, denn solch einen Anblick wirst du nicht so schnell wiederbekommen.
“The Wave” in Arizona
Auch bei dieser Sehenswürdigkeit bleibt einem der Atem stehen. Denn der Navajo Sandstein wurde jahrzehntelang durch den Wind geformt, sodass eine wellenartige Landschaft entstand. Diese einzigartigen Klippen dürfen nur 10 Leute pro Tag bestaunen. Es gehört also eine ordentliche Portion Glück dazu, „The Wave“ besichtigen zu können. Wir empfehlen dir, möglichst früh dort zu sein und den Besuch auf einen Wochentag zu legen, denn das Gebiet gewinnt immer mehr an Bekanntheit.
Wie du siehst haben die Staaten so Einiges zu bieten, was nicht dem normalen Touristenprogramm entspricht. Es gibt so viel zu sehen, also nutze deine Zeit. Es muss nicht immer ein Städtetrip sein, auch die Natur hat sehr viel zu bieten. Sollte deine nächste Reise also zu einem dieser Orte gehen, empfehlen wir, ein paar Extra Dollar einzustecken, um die Reservate ein wenig zu unterstützen.
Wenn das dein Interesse geweckt hat, dann schau auch gerne bei unseren anderen Blogbeiträgen zum Thema Reisen vorbei. Du wirst es nicht bereuen!